Nachdem das Abfischen im Herbst erledigt ist, erfährt man im anschließenden „Shoppimarkt“, was als Verbraucher und Nutzer der Lebensmittel beim Einkauf wichtig ist. Dort lassen sich nicht nur fast 50 bunte Produkte in die Hand nehmen. Anhand von Grafiken und kurzen Texten sieht der „Käufer“, wie unterschiedlich Lebensmittel erzeugt werden und was in ihren steckt: Antibiotika, E-Stoffe, Gentechnik, Transportkosten, Kohlendioxid-Emissionen der Landwirtschaft und anderes. Hintergrund dieser Station ist es, Aufmerksamkeit für die Hintergründe der Herstellungs- und Transportarten unserer Lebensmittel zu wecken und so die Nutzung regionaler Produkte zu stärken. Ohne Konsum und Verzehr werden regionale Produzenten verschwinden und damit auch die regionalen Bewirtschaftungsformen wie z.B. die Fischteiche mit ihrem Artenreichtum.
Vor dem Besuch des Supermarkts sollte sich jeder mit einem Einkaufszettel ausrüsten. Drei Varianten davon liegen am Eingang bereit:
Wer den Zettel für Weitsichtige wählt, sollte darauf mindestens 5 ökologisch erzeugte Nahrungsmittel ankreuzen.
Kurzsichtige sind aufgefordert, mindestens 7 Lebensmittel zu finden, deren Herstellung schädlich für Tier oder Umwelt war.
Und Hingucker sollen nach mindestens 7 Produkten schauen, die künstliche Zusatzstoffe enthalten.
An der Kasse gibt es die Auflösung, wie gut jeder eingekauft hat.